Liquidität Bedeutung » Erklärung & Co. | Porsche Bank

Liquidität

Der Begriff Liquidität bezieht sich auf die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens. Ist ein Betrieb liquide, verfügt er über ausreichend Mittel, um seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nachzukommen.

Damit wird die Verfügbarkeit von genügend Bargeld und leicht in Bargeld umwandelbaren Vermögenswerten bezeichnet, um kurzfristige Zahlungen zu tätigen. Eine gute Liquidität ist wichtig, um finanzielle Stabilität zu gewährleisten und Zahlungsschwierigkeiten zu vermeiden. Das heißt, ein liquides Unternehmen ist in der Lage, fällige Zahlungen innerhalb einer Frist zu begleichen. Zu den Zahlungsverpflichtungen zählen zum Beispiel Gehälter der Mitarbeiter, Miet- und Nebenkosten oder offene Verbindlichkeiten.

Liquiditätsgrade

Der Liquiditätsgrad ist eine Kennzahl, die die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens beschreibt. Mithilfe dieser Werte lässt sich abschätzen, ob ein Unternehmen über ausreichende, schnell verfügbare Geldreserven verfügt, um Rechnungen und Schulden bezahlen zu können.

Es gibt drei Liquiditätsgrade:

  • Liquidität 1. Grades: Barliquidität

  • Liquidität 2. Grades: Einzugsliquidität

  • Liquidität 3. Grades: Umsatzbedingte Liquidität